Tach Berlin und jwd! Jeden Sommer dieset Jetuschel. Nun sind

Tach Berlin und jwd!

Jeden Sommer dieset Jetuschel.

Nun sind unsere Nachbarn Thema, bei denen nun offiziell Schieflage anjekündigt wurde aber seit Monaten schon wird hinter vorjehaltener Hand jekwatscht, jelauert und die Rosinen anvisiert, uff die man sich dann im Falle eines Falles stürzen will. Is doch eijentlich zum kotzen. Besonders, wenn man mal bedenkt, dass da jute Jungs spielen – die sind ja nich umsonst „RLO-Mit-Meister“ jeworden und ooch die Kleenen haben in all den Jahren ne jute sportliche Ausbildung bekommen.

Und wenn da seit Anno Zopp wieder mehr Jeld ausjejeben wurde, als in der Kasse war, können doch die Sportler nüscht dafür und deswejen fänden wir dit schade für die großen Jungs und auch für die Kids.

Klar, wir haben zwar ooch jesagt, falls nebenan alle Stränge reißen, machen wa alle Sportler, die dit wollen!!!, blau ? aber aus rein sportlicher Sicht würde dit dem Berliner Eishockey insjesamt überhaupt nicht weiterhelfen.

Eigentlich sind ja viele Berliner Eishockeysportler doch “ ´n bissken Preussen“, weil viele dort schon mal jespielt, trainiert oder ne Mannschaft jeleitet haben. Sogar unsere eigene blaue Ursuppe besteht aus „Preussen“, jedenfalls steht dit so in unseren Annalen schwarz uff weiß – und „Berliner Schlittschuh Club…“ hießen wir ooch schonmal. Sportlich jeholfen hat uns dit allerdings ooch nich … ☝️

Und wie dit Kind letztendlich heißt, is ejal – aber wie dit Kind sich benimmt, is wichtig und als Sportverein is n jewisset Maß an sportsmännischem Verhalten ´n Muss! Und dazu jehört ooch, nich uffzujeben, wie schief die Lage ooch is. Und dit machen die Preussen gerade, sie ackern, damit sie noch die Kurve kriegen und verdienen deswejen Respekt – damit die Kinder eben nicht im schlimmsten Falle in alle Richtungen versprengt werden, damit die Jungs in der Regio vielleicht in der nächsten Saison vom Mit-Meister zum alleinigen Meister werden können und sich alle Sportler in Ruhe auf die Saison vorbereiten können. Uns „Blauen“ selbst hilft dit doch ooch viel mehr, wenn wa uns an juten Gegnern messen können als wenn die West-Berliner Eishockeysuppe jetzt noch mehr verwässert wird.

Trotz dem janzen Jekwatsche ringsrum müssen wa uns um unsere eijenen Anjelegenheiten kümmern, damit wir mit unserem blauen Hintern anne Wand kommen und konzentrieren uns somit erst mal uff unser „distanziertet“ Sommertraining. Wir haben jetzt an dem Sommertrainings-Plan getüftelt und weitere Trainingsplätze bzw Sporthallen für unsere Mannschaften beantragt und auch zugewiesen bekommen, damit alle Trainingseinheiten nach Vorschrift durchjeführt werden können.

Ooch wenn man nur in kleenen Gruppen trainieren darf, merkt man schon, dass unseren großen Jungs die mannschaftskameradschaftlichen Frotzeleien untereinander jefehlt haben und dit is schön zu sehen (und zu hören ?), dass die Jungs beider Mannschaften schon wieder mächtig Feuer und Flamme sind und ooch in beiden Mannschaften bereits einige Neuzugänge frischen Wind mitbringen!

Fröhliche blaue Grüße